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25 Jahre Stadtplanung - Eigene Projekte

1992 bis 2006 Architekturpreis Berlin und Hans-Schaefers-Preis

Ab 1992 wirkte ich bei der Organisation des Berliner Architekturpreises des BdA mit und war bei allen Ver-fahren, an denen ich beteiligt war, auch für die Vor-prüfung, für die Koordination der Jurysitzungen und für die Konzeption der Aussstellungen verantwortlich.

Seit 1997 wurde ergänzend dazu der Hans-Schaefers-Preis als Architekturpreis für junge Architektinnen und Architekten ausgelobt. Auch hier wirkte ich an der Organisation mit und übernahm die Koordination der Jury. 2001 lag ein besonderes Augenmerk auf der Präsentation der Arbeiten. Als Location hierfür konnte ich einen Berliner Elektro-Club gewinnen könnte. Durch die Wahl dieses Ortes sollte der Preis einem interessierten jungen Publikum nahe gebracht werden.

1991 bis 2004: Vorprüfertätigkeit in Wettbewerbsverfahren

1991 erarbeitete ich für das Büro Baasner, Möller & Lang-wald die Ausschreibung für den Realisierungswettbewerb Spandauer Tor in Berlin. In diesem Verfahren wirkte ich auch das erste Mal als Vorprüfer mit. 

In den folgenden 13 Jahren war ich Vorprüfer in 12 Wett-bewerbsverfahren. Teilweise standen diese Verfahren im Zusammenhang mit der Erarbeitung von Ausschreibungen, die überwiegend für das Büro Baasner, Möller & Langwald durchgeführt wurden. Mehrere Einladungen als Vorprüfer gingen direkt von der zuständigen Senatsverwaltung aus.

1994 bis 2000: Eigene Wettbewerbsteilnahmen in Dänemark

In den Jahren um 2000 herum beschäftigte ich mich intensiv mit der Planung in Kopenhagen, wo ich über 2 1/2 Jahre einen zweiten Wohn- und Arbeitssitz unterhielt. In dieser Zeit erlebte die dänische Hauptstadt den Beginn einer gewaltige Entwicklung und die Stadt am Öresund wurde zu einer der Trendmetropolen Europas.

 

Dies spiegelte sich auch in amibitionierten Stadtent-wicklungsprojekten wieder, die auch eine großanlegte Umstrukturierung der alten Hafengebiete umfasste. 1999 wurde ein Wettbewerb mit dem Titel 'byens fremtid' (die Zukunft der Stadt) ausgelobt. Mein Wettbewerbsbeitrag beinhaltete zahlreiche Elemente, die sich im heutigen Stadtbild wiederfinden - und manche Ideen, die aktuell die Diskussion insbesondere im Gebiet um den Nordhafen prägen.

Bereits zuvor hatte ich 1994 am Wettbewerb für das neue Stadtquartier Örestad teilgenommen. Hier wurde Anfang der 1990 Jahre auf einem weitgehend unbebauten früheren militärischen Übungsareal südlich der Stadt ein völlig neuer Stadtteil geplant. Mein Konzept nimmt vorgefundene Landschaftsstrukturen auf und fügt die neuen Baugebiete inselartig ein. Hohe Dichte und offene Grünstrukturen sollten in bewusstem Kontrast zueinander stehen.

In den Jahren darauf folgten weitere Teilnahmen, u.a. in Aarhus, Frederiksberg und Næstved.

Hafenareale Kopenhagen: oben mein Wettbewerbsbeitrag 1999, unten aktuelle Planung der Stadt Kopenhagen, Stand 2018

Eigene Wettbewerbsbeiträge: v.l.n.r.: Örestad, Nimbusareal Frederiksberg, Næstve,Hafengebiete Aarhus

2011 Konzepte für Ferienhäuser in Östergötland, Schweden

Für ein Waldgrundstück im schwedischen Östergötland habe ich im Jahr 2011 verschiedene Alternativen für eine Bebauung mit Ferienhäusern erarbeitet. Ziel dabei war immer eine behutsame Einpassung in die Landschaft und die Verwendung ökologischer, ortstypischer Baumaterialien und -Bauweisen.

2012 Entwurf für ein Wohnhaus in Schweden

Bei dem 2012 fertiggestellten Wohnhaus im Schwedischen Östergötland galt es, die äußere Erscheinung in das typische schwedische Landschaftsbild einzufügen, gleichzeitig aber im Inneren eine konsequent moderne und lichte Raumstruktur zu schaffen. Die Entwurfsplanung und Ausführungsplanung habe ich selber ausgearbeitet. Die Genehmigungsplanung wurde aufgrund baurechtlicher Bestimmung durch den vor Ort ansässigen Architekten Torbjörn Green ausgeführt. Die Bauausführung wurde von dem Bauunternehmen Söderköpings Bygg AB übernommen.

Seit 2016: Eigenständige Projektbearbeitung als Volker Schmidt - Ort + Plan

Bebauungspläne in Berlin

 

Ab 2016 bearbeiteten wir für das das Berliner Archi-tekturbüro Wiechers Beck den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan 9-55 VE in Berlin - Treptow Köpenick. Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans erfolge im Jahr 2020, beschlossen wurde er im Jahr 2022. Baubeginn war 2023.

Büroflächenerhebung Wolfsburg

 

Im Jahr 2018 erfolgte eine flächendeckende Erhebung des Büroflächenbestandes in der Stadt Wolfsburg für die bulwiengesa AG. Anders als in vorherigen Erhebungen wurden die Schwellengröße der Erfassung in Wolfsburg von früher 500 bzw. 250 m² auf 100 m² herab gesetzt. 

Die Bearbeitung des seit 2017 rechtskräftigen Bebauungsplans XVI - 81 in Berlin Treptow Köpenick für die fürstenwalder seewinkel am dämeritzsee oHG geht zurück auf eine bereits um 2010 begonnene Bearbeitung dieses Planes durch das Büro Baasner Stadtplaner GmbH. 

Der Bebauungsplan ist inzwischen rechtskräftig, die Bebauung fertiggestellt.

Bild unten: Strategis AG

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Städtebauliches Modell

Im Rahmen der Bearbeitung des Bebauungsplans XV-81 für die fürstenwalder seewinkel am dämeritzsee oHG wurde in der eigenen Modellbauwerkstatt auch ein städtebauliches Modell des Plangebietes erstellt.

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Machbarkeitsstudie

Für ein Bauvorhaben im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, unmittel-bar an der südlichen Landesgrenze von Berlin soll ein Vorhabenbezogenener Bebauungslan aufge-stellt werden.

In Vorbereitung der Planung erarbeitete das Büro VS-OP im Jahr 2019 eine Machbar-keitsstudie, um die Grundzüge einer möglichen Bebauung unter besonderer Berücksichtigung der Lärmbelastung (Lage enben einer) Bahnstrecke und der nachbarlichen Belange zu erarbeiten.

Weitere Büroflächenerhebungen

In den vergangenen Jahren führte das Büro VS-OP erneut flächendeckende Erfassungen zum Büroflächenbestand in deutschen Großstädten durch:

2018 Frankfurt am Main (Fortschreibung)

2019 Hannover / Region Hannover (Fortschreibung)

2020 Dresden

2021 - 2022 Düsseldorf.

2023 Hamm (Westfalen)

Die Untersuchungen erfolgten erneut für die BulwienGesa AG und bis 2020 in Zusammenarbeit mit dem Büro Baasner Stadtplaner GmbH.

Bebauungspläne in Eberswalde

Im Jahr 2020 übernahm das Büro VS-OP die ersten Projektbearbeitungen für die Stadt Eberswalde, in der das Büro seit 2017 beheimatet ist.

Die Vorhabenbezogenen Bebauungspläne Nr. 324 und 612 sollen die planungsrechtliche Voraussetzung für Wohnanlagen in den Ortsteilen Nordend bzw. Finow schaffen.

Der nebenstehende Freianlagenplan zum B-Plan Nr. 612 wurde durch das Büro VS-OP auf der Grundlage des Gebäudeentwurfs des Architekten Holger Völpel aus Eberswalde erarbeitet.

Beide Bebauungspläne sind inzwischen rechtskräftig. Das Vorhaben in Finow ist 2024 fertiggestellt worden. Das Vorhaben im Nordend befindet sich 2024 in Bau.
 

Im Jahr 2024 wurde das Büro VS-OP mit der Bearbeitung des Bebauungsplans Nr. 401 beauftragt. Gegenstand dieses Plans ist die Erweiterung des Technologie- und Gründerzentrums InnoZent in Eberswalde.

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Bebauungspläne in anderen Städten

Im Jahr 2024 wurde das Büro VS-OP mit der Bearbeitung des Bebauungsplans für das neue Gewerbegebiet "Hohenstein-Schanzenäcker" in der Stadt Rauenberg in Baden-Württemberg beauftragt.

 

Gegenstand des Bebauungsplans ist ca. 15 ha großes Gewerbegebiet nahe der Autobahn A 6. In diesem Gebiet sollen Gewerbeflächen für unterschiedliche Nutzungen entwickelt werden - von kleinteiligen Strukturen insbesondere für lokales Kleingewerbe und Handwerk bis hin zu größeren Einheiten für Produktion, Logistik und Großhandel. Aktuell gibt es kaum noch Flächenangebote in der Stadt.

 

Besondere Herausforderungen an die Planung ergeben sich aus der Nähe zu Wohngebieten wie auch zu attraktiven offenen Landschaftsräumen und Weinbergen sowie aus der bewegten Topografie des Plangebietes.

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